Übersichtskarte

Eine Halbrundreise durch Sizilien

Samstag, 09.06.2018

 

                                                             

                                                

 

 

09.06. - Corrazierre 

Und wieder bin ich mit meiner Freundin Gertraud auf Reisen. Diesmal hat es uns ins Land der Mafia verschlagen.
Richtig - nach Sizilien. Nachdem wir nach eindreiviertel Stunden Flug von Triest am Flughafen Catania gelandet
sind und wir unser Mietauto abgeholt haben, führte uns unsere erste Fahrt nach Carrozziere, in der Nähe von Syrakus, wo wir uns für 3 Nächte in der Villa Antonietta eingebucht haben. 
https://www.booking.com/hotel/it/villa-antonietta-siracusa.de.html

   

10.06. - Syrakus

Heute stand die Besichtigung von Syrakus am Programm. Eine Stadt voll Widersprüche. Der alte Teil Ortigia ist bezaubernd. Voll mit Leben und antiken Gebäuden. Vor allem der Dom Santa Maria delle Colonne an der Piazza Duomo ist ein architektonisches Highlight. Aber auch die vielen kleinen Gässchen mit ihren Restaurants, die gegen Abend voll buntem Treiben sind,müssen hier erwähnt werden.

Diana Brunnen - Piazza Archimede   

Die Neustadt Neapoli gibt dagegen nicht viel her. Erwähnenswert wäre trotzdem der archäologische Park mit dem griechischen Theater, das einst als größtes der griechischen Antike galt.

Griechische Theater im archäologischen Park


Ja, so eine Stadtbesichtigung kann ganz schön lange dauern. Insgesamt haben wir dort 10 Stunden verbracht, 26.995 Schritte hinterlassen und die Syrakuser um EUR 150 reicher gemacht. Hab ich schon erwähnt, dass Sizilien (zumindest die Touristenzentren) ganz schön teuer ist ? 

11.06.2018 - Spiaggia Fontane Bianche


Strandtag am Spiaggia Fontane Bianche, ca 14 km von unserer Unterkunft entfernt. Der Eintritt + 1 Liege mit 1/2 Sonnenschirm ist für Italien mit EUR 7,50 relativ günstig. Die Plätze werden zugewiesen und da wir früh genug dort waren, erhielten wir noch 1 Reihe fussfrei. Der Weg für ein Bad im Meer gleicht dem der oberen Adria, sprich - ca. 60 Meter gehen, bevor man den ersten Schwimmzug machen kann. Mit dem Unterschied, dass das Wasser hier wirklich glasklar und sehr sauber ist.

Unseren Traumstrand gefunden ...

... naja, mit kleinen Abstrichen.(der Megatrubel lag gottseidank etwas entfernt von uns).

Da Gertraud ihre Liste mit den in tripadvisor empfohlenen Restaurants nicht mithatte, das Internet nicht funktionierte und der Hunger übermächtig wurde (wir hatten seit dem Frühstück nichtgegessen), nahmen wir einfach das nächstbeste am Weg liegende Lokal. Was sich als wahrer Volltreffer erweisen sollte.Wir haben hier sehr gut und sehr günstig gegessen.

 Morgen früh  geht's weiter zur nächsten Unterkunft.

12.06. - Noto/Scicli/Medica/Ragusa/Porto Empedocle

Sind fix und fertig in unserer zweiten Unterkunft angekommen. Insgesamt 270 km, für die wir von 8.00 bis 18.15 Uhr gebraucht haben. Natürlich hat es unterwegs interessante Stopps gegeben, z.B. Noto (die schönste Barockstadt Siziliens), mit seinem imposanten Duomo Santi Nicola e Corrado und dem gegenüberliegenden Palazzo Ducezio, das heutige Rathaus. Sehenswert auch die Balkone des Palazzo Villadorata in der Via Nicolaci.

Duomo Santi Nicola e Corrado

Den zweiten Halt machten wir in Scicli, wiederum eine wunderschöne Barockstadt, in der sich auch manch schulliger Geist herumtrieb. Der Blick vom Castello toppte dann alles.

Weiter ging's nach Modica, wo wir uns aber keine weiteren barocken Prachtbauten ansahen, sondern uns ganz auf die nach altem aztekischen Rezept hergestellte Schokolade spezialisierten. Die im Schokolademuseum im Eintritt von EUR 2,50/Person enthaltenen Kakaobohnen mundeten nicht wirklich. Trotzdem gab es ein paar Ausstellungsstücke, die einem das Wasser im Munde zusammentrieben.


Zugeschlagen haben wir dann in der Antica Dolceria Bonajuto, wo die Menschen Schlange standen, um Schokolade zu kaufen.

http://lifetellsstories.de/besuch-einer-sizilianischen-schokoladenmanufaktur/

Unser letzter Stopp war in Ragusa  Ibla, wo wir uns aufgrund einsetzender Erschöpfung und Hunger gleich mal ein nettes Lokal suchten. Der Kellner hat meine Freundin Gertraud etwas missverstanden, so dass schlussendlich mehr Essen am Tisch stand, als bestellt. War aber nicht schlimm, da alles sehr gut geschmeckt hat und wir uns dadurch das Abendessen erspart haben.

 

Kurz noch bei der Basilica San Giorgio vorbeigeschaut und dann auf direktem Wege weiter nach Porto Empedocle, wo wir in der Unterkunft Brezza Marina für zwei Übernachtungen eingebucht sind.

https://www.booking.com/hotel/it/brezza-marina-porto-empedocle.de.html

13.06. - Valle dei templi / Scala dei Turchi

Sehr stylische Unterkunft direkt am Meer. Cappello, der Besitzer, hat uns heute gleich mal mit Schinken, Salami, Käse und Cappuchino verwöhnt. Nach dem in Italien üblichen "Süssem Frühstück" war es eine richtige Wohltat.

Danach machten wir uns auf, in das Tal der Tempel, nahe Agrigento. Der bewölkte Himmel war zwar für die Besichtigung sehr angenehm, jedoch blieb uns ein Foto mit gülden schimmernden antiken Bauten verwehrt. 

Leider hat sich das Wetter nicht gebessert und so musste unser geplanter Strandnachmittag ausfallen. Was wirklich schade war, da ein netter Strand direkt vor unserer Haustür liegt.

Wir haben die Zeit dann anderweitig genützt und sind zur Scala dei Turchi gefahren, ein imposanter weißer Felsen aus Mergel

 und danach in die Trattorie Sapore di Mare, wo wir ausgezeichnet gegessen haben.

https://www.tripadvisor.it/Restaurant_Review-g652023-d2164304-Reviews-Trattoria_Sapore_Di_Mare-Porto_Empedocle_Province_of_Agrigento_Sicily.html

14.06. - Cefalu

Leider konnten wir den heute sonnigen Strand nicht mehr nutzen, da wir uns bereits wieder auf den Weg in's nächste Quartier machten. 

Vorgesehen war ein Zwischenstopp in Enna, den wir aber mangels Parkplatz und einsetzendem Regen abbrachen.
Wir kamen deshalb früher als gedacht (12.00 Uhr) in unserem Hotel Villa Margeritha in Cefalu an, von dem wir ein bisschen enttäuscht waren. Das Zimmer ist zwar sauber und nett, aber für 2 Personen einfach zu klein. Dafür aber mit guter Strandlage und kostenlosen Liegen. Jetzt muss nur endlich wieder mal ein richtiger Sonnentag kommen.

https://www.booking.com/hotel/it/villa-margherita-cefalu.de.html

Das heutige Aprilwetter (Regen - Sonne - Regen - Sonne ...) nutzen wir für einen kurzen Stadtbummel

mit supergünstigem und guten Essen. Da störte es auch nicht, dass uns die Pasta nur am Pappteller serviert wurde.

 

 15.06. - Cefalu

Der Blick heute morgen aus dem Fenster liess nichts Gutes ahnen. Mit derm geplanten Weg auf den Burgberg Rocca di Cefalu wurde es leider nichts, da er wegen Rutschgefahr geschlossen war. Der Ausblick von oben über die Stadt und Umgebung blieb uns daher verwehrt. Für den Strand war es zu windig und zu kalt also Stadtbesichtigung.

  Die Kathedrale Santissimo Salvatore Der Kreuzgang   

Weil wir noch massenhaft Zeit zu Verfügung hatten, spazierten wir noch zum Caldura Beach, wo wir das wunderschöne Hotel Le Caletta entdeckten.

https://www.booking.com/hotel/it/hotellecalette.de.html

Der Weg dorthin führte uns zu schönen Aussichtspunkten

und durch luxuriöse Anwesen ...

Leider trauten wir uns nicht, diesen weiter zu nähern, da durch Haustiere streng bewacht.

Auf dem Rückweg noch Essen im Al Faro und Cafe im Zentrum

Am Nachhauseweg noch ein etwas wehmütiger Blick auf unseren nicht benutzen Hausstrand und Cefalu im ausklingenden Sonnenlicht.

16.06. -  Santuario della Madonna di Tindari / Taormina / Aci Castello

Bei strahlend schönem Wetter Weiterreise in unser letztes Quartier in Aci Castello, mit Zwischenstopp in Tendari, um die prachtvolle Kirche Santuario della Madonna di Tindari zu besichtigen und den überwältigenden Ausblick über die Küste zu geniessen.

Danach ging's nach Taormina, das uns, obwohl sehr touristisch, einfach optisch überwältigte. So viele hübsche kleine Gassen, Balkone, Geschäfte ... habe, zumindest ich, selten gesehen. Sehr schön auch die Piazza del Duomo und natürlich der fantastische Ausblick vom Teatro Greco. Leider war unser Aufenthalt auf drei Stunden begrenzt, in denen sich das geplante Essen nicht mehr ausging.

Piazza del Duomo Ausblick auf das 5* San Domenico Palace Hotel Teatro Greco

Nach langer Fahrt kamen wir dann endlich um 16:45 in der Villa Ortensia in Aci Castello an.

https://www.booking.com/hotel/it/villa-ortensia-aci-castello.de.html

17.06. - Ätna

Heute stand der Besuch des Ätna auf dem Programm. Wir fuhren auf der SP92 auf 1900 m hoch. Unterwegs zweigten wir Richtung Monte Pumiciano ab, wo uns am Ende der Straße ein Ausblick über den Lavastrom von 1991 erwartete.

Am Endpunkt angekommen, stießen wir auf hunderte von Touristen, die alle das gleiche Ziel hatten wie wir. Den Ätna von möglichst nahe zu begutachten. Leider hüllte er sich wieder mal in eine Nebelschicht, wodurch wir uns die Fahrt mit der Seilbahn ersparten. Den eingesparten Betrag haben wir dann später in Essen umgesetzt. Gerade fiel mir auch noch ein, dass ich ja noch ein Foto vom Ätna vom Flugzeug aus gemacht habe. Und wem das noch nicht genügt - es gibt auch noch ein spektakuläres aus dem Internet.

Auf der Rückfahrt querten noch einige wilde Tiere unseren Weg.

Und hier noch das Foto vom Essen, dass wir uns mit dem für die Seilbahn eingespartem Geld im "Mare La Putia sul mare" geleistet haben. Tagliatta vom Rind mit Ruccolo und Grana Padana auf heißem Lavastein.

  

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g1028935-d4778857-Reviews-Mare_La_Putia_Sul_Mare-Aci_Castello_Province_of_Catania_Sicily.html

 18.06. - Aci Castello

Endlich - der lang ersehnte Badetag. Aci Castello kann zwar nicht mit Sandstränden aufwarten aber dafür mit Bädern mit Meerzugang, die ich in dieser Art so noch nicht gesehen habe. Das schönste und teuerste davon sicher das Almarama, das leider im Juni nur am Wochenende geöffnet hat.

Aber auch das Lido Esagono, für das wir uns entschieden haben und das direkt an unser Lieblingslokal angrenzt, war sehr nett. Für EUR 5,00 konnten wir auch freie Wahl von Liegen und Sonnenschirmen.

Nachdem essich  am Nachmittag wieder bewölkte, packten wir unsere Badesachen zusammen, aßen ein letztes Mal im Mare la Putia sul mare

und besichtigten noch Aci Castello, dass ausser dem Castello Normanno und einem kleinen Hafen nicht viel zu bieten hat.

Morgen geht es nach einer langen und erlebnisreichen Reise wieder nach Hause. 

CIAO SICILIA- VIELLEICHT SEHEN WIR UNS EINMAL WIEDER.

 

Ach ja, habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich meinen Führerschein zu Hause vergessen habe und Gertraud, die arme Seele, die gesamten 1050 Kilometer alleine fahren musste, was sie aber mit Bravour meisterte. Selbst die kleinsten Gassen und Falschmeldungen des Navis konnten ihr nichts anhaben.

Auf der Suche nach dem Azorenhoch

Freitag, 24.06.2016

                                                                

Olá an alle Daheimgebliebenen. 

Mein diesjähriger Urlaub führt mich und meine Reisepartnerin Gertraud vom 24. Juni bis 6. Juli auf die Azoreninsel Sao Miguel

23. - 24. Juni

Wir starteten am 23. Juni  mit dem Zug nach Wien, wo wir bei meinem Sohn übernachteten..Um 6 Uhr in der Früh ging's dann weiter zum Flughafen Wien Schwechat, Aufgrund von Verspätung hatten wir in Düsseldorf nur Zeit von dem einen Flieger in den nächsten zu hüpfen und nach 12 Stunden Reise landeten wir um 15:20 Ortszeit.(- 2 Stunden Zeitverschiebung) in Ponta Delgada.. Unser Gepäck leider nicht ???. Taucht möglicherweise erst wieder am Mittwoch auf, was Gertraud in blankes Entsetzen versetzt. Ich seh's ein bisschen lockerer. Wollte mir sowieso mal eine zweite Unterhose kaufen ?. Haare sind kurz und benötigen keinen besonderen Aufwand, Geld, Dokumente, Handy und Wanderschuhe sind im Handgepäck. Mietauto ist übernommen - Urlaub wir kommen.! 

Am Abend bezogen wir unser erstes von drei Quartieten und zwar in det wunderschönen Anlage Quintas des Rosas in Ribeira Grande. 

http://www.booking.com/hotel/pt/quinta-das-rosas-villas.de.html

 

25.Juni

Nachdem wir in einer Bar gefrühstückt und die notwendigsten Dinge für die nächsten kofferfreien Tage eingekauft hatten, erkundeten wir mit dem Auto die Nordküste des Landes, Und zwar von Ribeira Grande bis Achada. Und Leute, was soll ich sagen - die Schönheit des Landes nahm uns derart gefangen, dass wir gar nicht mehr an unsere noch immer nicht eingetroffenen Koffer dachten. 
Aber seht selbst ...

In Maia hielten wir noch auf zwei Gläser Vinjo Verde. eine Tüte Chips und irgendwas Undeffinierbarem bei einer einzigartig originellen Bar mit angeshlossener Weberei. Nicht ganz unbekannt, wie es scheint ...
https://www.facebook.com/Tecelagem-O-Linho-194531403891874/?ref=hl

Sollte bei einem Besuch auf Sao Miguel unbedingt besucht werden,

 26. Juni

Heute brachte uns unser Mietauto an die Westküste von Sao Miguel. Und zwar bis nach Mosteiros. In atemberaubender Landschaft ging's dann weiter über Sete Cidades (Überquerung des Lago Azul/Lago Verde) auf kürzestem Wege nach Rabo de Peixe, wo wir zu Abend essen wollten. So kurz erwies sich der Weg dann doch nicht, weil wir die eine oder andere Abzweigung versäumten und über nebelige, autoleere Straßen ungewollt bis nach Ponta Delgada fuhren. Zu guter Letzt haben wir unser Ziel aber doch noch erreicht und ließen uns das hoch gelobte Steak schmecken. Also Leute, wer Lust auf ein riesiges und gut schmeckendes Stück Rind hat - ab nach Rabo de Peixe zum Restaurant Associacao Agricola de Sao Miguel

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g1947933-d2283129-Reviews-Associacao_Agricola_de_Sao_Miguel-Rabo_de_Peixe_Sao_Miguel_Azores.html

Und als wir dann zurück in unser Hotel kamen, erwartete uns eine freudige Überraschung. UNSERE KOFFER WAREN EINGETROFFEN !!!
Wobei - so richtig konnte ich mich gar nicht darüber freuen. Es war so schön stressfrei, nicht darüber nachdenken zu müssen, was man anzieht. Man hatte ja sowieso fast keine Auswahl.
Den Abend ließen wir dann mit einem Glas Prosseco und der Erinnerung an einen wunderschönen Tag mit vielen neuen Eindrücken auf der Terrasse unseres Hotels ausklingen.

     

 27. Juni

Heute wollten wir uns mal dem vielbeschriebenem Ausblick auf den Kratersee Lago Santiago widmen, der in jedem Reiseführer der Azoren abgebildet ist. Die Betonung liegt allerdings auf WOLLTEN.
Wir konnten den Weg dahin nämlich nicht um die Burg finden. Alleine die Such nach dem Krater selbst erwies sich schon als echte Herausforderung. Wie wir auf der Panoramakarte sehen konnten, lag dieser unmittelbar neben den Seen Lago Azul/Lago Verde. Nur wo ??? Wir versuchten es am Wanderweg vom Aussichtspunkt Vista de Rei aus, der uns zwar nicht zu unserem Ziel brachte, aber wunderschöne Ausblicke auf die beiden Seen bot. Nachdem wir dann zum x-ten Male dieStraße von Sete Cidades zum Aussichtspunkt Vista de Rei fuhren, dämmerte es uns - der Krater liegt hinter der traumhaften Hortensienallee. Jetzt waren wir schon einen Schritt weiter. Und als wir dann wieder zuhause waren und nochmal das Internet durchforsteten, sind wir dann endlich auch auf den Ausganspunkt für den wunderbaren Ausblick auf den Kratersee gestoßen. DER PARK AM LAGOA DIE CANARIO.

   

28. Juni

Heute machten wir noch einen morgentlichen Stadtbummel durch Ribeira Grande und nahmen dann von unserem Hotel Quintas das Rosas Abschied um uns zu unserem nächsten Ziel Vila Franca dos Campos aufzumachen. Wir nahmen die Route über die Nordostküste, die viele spektakuläre Miradoures (Aussichtspunkte) zu bieten hatte. Unterwegs noch Besichtigung des Ribeira dos Caldeiroes Natural Park und kurzer Halt in Nordeste, dann ging es auch schon wieder weiter. Als wir Vila Franca dos Campos erreichten, war dieses für ein Fest gerade wunderhübsch geschmückt.

 

29. Juli

RELAXTAG. Nach dem eher spärlichen (Kloster) Frühstück haben wir als erstes mal unsere Unterkunft, das Convent Sao Franciso, in Augenschein genommen. Der Eindruck bei der Ankunft hatte uns nicht getäuscht. Mit einem Wort - IMPOSANT. Die alten Klostermauer teilweise auf neu getrimmt. Teilweise etwas unheimlich mit den alten Mauern, langen Gängen und Männerchorälen vom Band. Meistens auch menschnleer. Fast fühlt man sich ins Mittelalter zurückversetzt. Nichts desto trotz ist unser Zimmer recht gemütlich. Auch der schöne Garten mit dem großen Pool ist nicht zu verachten.

http://www.booking.com/hotel/pt/convento-de-sao-francisco-vfc.de

  Den Rest des Tages widmeten wir Vila Franca do Campo und ließen einfach mal ein bisschen die Seele baumeln.

30. Juli

Genug relaxt. Heute ging es wieder auf Besichtigungstour. Es gibt ja hier sooo viel zu sehen. Der erste Stopp war in Furnas, wo wir das auf dem Kopf stehende Haus und den Park terra nostra gardens besuchten. Und so einen Park hab ich im Leben noch nie gesehen. Mein Fotoapparat glühte schon vom vielen Fotografieren und von dem Farbenrausch wurde uns fast schwindlig. Hier ein Seerosenteich, dort ein Dschungel, dann wieder Blumengärten, eisenhaltige Bäder und und und ... 

http://www.parqueterranostra.com/de

 

Und weil wir schon mal in der Nähe waren, erledigten wir auf der Heimfahrt auch gleich noch den Lagoa de Furnas.

Kurz vor Vila Franca fiel uns dann noch ein, dass wir ja auch noch die Kirche Ermida da Nossa Senhora da Paz auf dem Plan hatten. Licht für Fotos war auch optimal,
also hielt uns nichts mehr.


Am Abend dann noch auf eine extrem gute Pizza in der 300 m entfernt gelegenen Pizzeria Patricio, wo sich beim 1:1 der Portugiesen gegen die Polen Gertraud gerade ein Stück Pizza in den Mund schob.

1. Juli

Stadtbesichtigung von der Hauptstadt Ponta Delgada. Sehr schön und auch mit ein bisschen mehr Leben als in dn anderen Städten und Dörfern, die wir bis jetzt besucht haben und in denen es ja eher seeehr beschaulich zugiing. Nachdem wir uns von einem Sandler den Parkautomat erklären ließen (der selbst wiederum Hilfe dafür benötigte) stand einer Besichtigung nichts mehr im Wege.

 Auf der Hinfahrt nahmen wir gleich noch weitere schöne Eindrücke mit, wie den Ausblick auf die bunten Häuser von Agua de Pau und die interessanten Gässchen von Lagoa.

 2. Juli

Abreise aus Vila Franca da Compo (nicht ohne noch einen Blick auf dieses und die vorgelagerte Ilheu de Vila ... zu werfen)

und Weiterfahrt zu unserer letzten Unterkunft, dem Caloure Hotel Resort. Wieder nahmen wir die Küstenstraße, um ja keinen Miradouro zu verpassen. Da die Entfernung allerdings nur 6 km betrug, hielten sich diese in Grenzen. Lediglich Agua de Pau wurde besichtigt. Aber das hat sich auch gelohnt. Die endlich mal gute Mahlzeit hatten wir uns mit dem Fußmarsch zur Kirche Ermida de Nossa Senhora do Monte Santo redlich verdient.

3. Juli

Heute haben wir ihn gefunden. den lang gesuchten Aussichtspunkt auf den Kraterse Lagoa Santiago, der ihn keinem Prospekt über die Azoren fehlt. Gleich nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg. Vom Park am Lagoa die Canario ging er dann wirklich weg. Und die Sucherei hatte sich auf Fälle gelohnt. Der Wettergott war uns zwar nicht ganz hold und verweigerte uns die Sonne, der Ausblik war aber trotzdem traumhaft.

In der Hoffnung, dass es doch noch etwas sonniger wird, durchstreiften wir noch ein bisschen die Gegend, gaben es aber aufgrund des einsetzenden Regens auf. 

 4. und 5. Juli

Die restlichen Tag widmeten wir uns ganz der Entspannung und waren mal so richtig faul. Das Caloura Hotel Resort war dafür bestens geeignet. Fantastisch gelegen mit atemberaubenden Ausblick auf den Atlantik. Der morgendliche Ausblick aus unserem Hotelzimmer konnte nicht besser sein. Tiefblaues Meer und unglaubliche Blütenpracht. Der Hotelpool hatte olympische Ausmasse und die Ruhe war einzigartig für so ein großes ausgebuchtes Hotel. Auch einen kleinen Fußweg zur Küste gab es, an dessen Ende uns ein großartiges Panorama erwartete. Das Essen a la carte setzte dem ganzen aber die Krone auf. Schwarze Spaghetti mit Seafood zu Mittag, Oktopussalat und Steak am Abend. Selten so gut gegessen. Am Aend Cocktail auf der Terrasse und Blick auf's abendliche Lagoa.
Besser geht's fast nicht.

Morgen geht's nach einem wunderschönen Urlaub wieder nach Hause und wir hoffen innigst, dass unsere Koffer beim Umstieg in Düsseldorf wieder hängenbleiben und uns durch die Airberlin nach Hause zugestellt werden.

 

 

Wandern in Friaul vom 27. - 29. Juni 2014

Donnerstag, 10.07.2014

 

                                                 

Gottseidank konnte mich meine Freundin Uli zu dieser Wanderung in Val Aupa überreden. Das Motto "spirituelle Wanderung" löste bei mir zwar etwas Skepsis aus, es war dann aber doch alles ganz harmlos und das Spirituelle bezog sich lediglich auf den Organisator dieser Wanderung, Robert Graimann, der uns ab und zu ein paar Denkanstösse gab und für das Tischgebet beim Abendessen sorgte. Leider brach er sich gleich bei der ersten Wanderung eine Rippe und musste die zweite auslassen. Bei der dritten konnte er uns aber gottseidank wieder begleiten. 

27. Juni -1. Tag

 Nachdem wir uns mit 14 (inklusive Hund) weiteren Wandervögeln         am Hauptlatz von Dordolla (einem ca. 40 Einwohner zählenden Ort im italienischen Aupatal) getroffen hatten, lernten wir unseren Wanderführer und Quartiergeber Kasper Nickels kennen. Ausgerüstet mit  "Bucklkraxn" erklärte er uns gleich mal die Verkehrsverbindungen in Dordolla     bevor wir uns auf den Weg machten, um erst mal einen Blick von oben auf das Dorf zu werfen und anschließend die nähere Umgebung zu erkunden  .Unterwegs holte Kaspar noch seine zwei Esel  (deren Namen mir leider entfallen sind) und schon ging es über Stock und Stein  , vorbei an komischen Klangkörpern    und durch einen Wald  . Nach ca. 2 Stunden, 4 Km und 380 Höhenmetern erreichten wir unsere Unterkunft, den Weiler Drentus  , wo wir für die nächsten zwei Tage Quartier bezogen. Das ganze Haus war sehr, sehr gemütlich eingerichtet und wir fühlten uns auf Anhieb wohl. Dass dann Kaspars Frau Marina jeden Tag für super leckeres Frühstück    und Abendessen   sorgte, war das Tüpfelchen auf dem i. 

Wer Interesse hat, schau mal nach bei    http://de.tiereviere.net/

 

28. Juni - 2. Tag

 

Nachdem wir uns also am nächsten Tag mit einem guten Frühstück gestärkt hatten, waren wir bereit für die große Tagestour   . In Dordolla holten wir noch schnell die Gruppe, die im Dorf untergebracht war  und dann ging's auch schon los. Zuerst mal mussten wir den Torrente Aupa überqueren  , dann ging's steil bergan    bis zum ersten kleinen Stopp  und dann wieder steil bergan   bis wir endlich das Rifugio Grauzaria     erreichten, wo ich mich mit leckeren Salbeignocci   und einem Stück Apfelkuchen   labte. Und schon ging's wieder weiter. Zuerst ein Stück runter  ,dann wieder rauf   ,dann über ein Geröllfeld  und dann wieder runter  . Und irgendwann konnten wir dann auch schon Dordolla sehen   und dann dauerte es auch gar nicht mehr sooo lange, bis wir wieder im Tal waren   und nach ca. 8 Stunden, 12,8 km und 1040 Höhenmetern waren wir wieder in unserer Unterkunft, um uns mit einem leckeren Abendessen verwöhnen zu lassen.  Die meisten ein bisschen erschöpft und fast alle mit Knie- oder sonstwelchen Problemen, aber begeistert ob der vielen schönen Eindrücke während der Wanderung. 

29. Juni - 3. Tag

Dann war auch schon wieder der Tag der Abreise da. Zuerst ging's aber noch in das nur zu Fuß erreichbare und verlassene  Bergdorf Stavoli.   . 8 km und 275 Höhenmeter später trafen wir uns zum letzten gemeinsamen Essen  , bevor's dann wieder nach Hause ging. 

Fazit dieser Wanderung. Viele nette Menschen kennengelernt , wovon einige zu Freunden wurden. Die Erfahrung gemacht, dass wandern auch bei Regen lustig sein kann . Das Wissen, dass man sich mehr zumuten kann, als gedacht. Und jede Menge neuer Insekten und Pflanzen gesehen.

 

Bemerken muss ich noch, dass die meisten der schönen Fotos leider nicht aus meiner Kamera stammen, sondern von einem, der es besser kann als ich. Vielen Dank Gerald für die wunderschönen Aufnahmen. Mehr davon gibt's auch noch auf 

 http://www.spirituell-wandern.at/DE/henhafte_bergdoerfer_friaul_val_aupa_27_29_juni_2014_1.html

 

Teneriffaurlaub 2013

Montag, 26.08.2013

Hola an alle Daheimgebliebenen !

Hier also die ersten Eindrücke und Erlebnisse von Karolines und meinem heurigen Urlaub auf Teneriffa

Samstag, 24.08. 

Leute glaubt mir, beim Anflug auf Teneriffa Süd wollten wir auf der Stelle wieder umkehren. So was Trostloses hatten wir schon lange nicht mehr gesehen. Eine Bettenburg neben der anderen, dazwischen vertrocknetes Irgendwas. Und das sollte die Insel sein, von der alle so schwärmen ?! Das Mietauto hatte mit seinen 130.000 km auch schon bessere Tage gesehen, dafür fallen ein paar Kratzer mehr wenigstens nicht auf.  . Auf der Fahrt in unser Zielgebiet, die Inselhauptstadt Santa Cruz, dämmerte es uns aber schon, dass es vielleicht doch noch recht schön werden konnte. Wir waren von der Stadt sofort begeistert und unser Hotel Iberostar Mencey ***** ist wunderschön. 

   - sorry, falsches Hotel ...


... hier das Richtige 

  http://www.grandhotelmencey.com/de

 

Sonntag 25.08.

Heute ging unser Ausflug nach Puerto de la Cruz. Da von hier aus die ganzen Wandertouren starten, wollten wir uns über die Gegebenheiten wie Fahrzeit, Treffpunkt, Parkplatz usw. informieren. Und endlich gab es auch massenhaft Gründe, den Fotoapparat zu zücken und wild drauflos zu fotografieren. Wie etwa an der Playa de Jardin

 oder im anschliessenden Park   oder einfach in der Stadt selbst  Meeresschwimmbad Lago Martianez 

 

Montag, 26.8.

So, jetzt haben wir unsere erste Wabderung hinter uns. Wir haben uns für Christianes http://www.teneriffatouren.com/ Wandertour Nr. 6 - "Inselzauber pur: Bergeshöhen und Bauernland: ein unbekanntes Tal an der sonnigen Anagasüdseite" entschieden und wurden nicht enttäuscht. Zusammen mit 9 weiteren Wandervögeln (inkl. Christiane) nahmen wir den Linienbus , der uns zu unserem Ausgangspunkt, dem mystischen Mercedeswald im Anagagebirge brachte. Von da an ging's bergab. Und zwar über Stock und Stein in üppiger Vegetation ca. 450 m     .Ständig beobachtet von wilden Tieren   und nur unterbrochen von einer kurzen Jausenrast  , für die wir einen kleinen Hügel erklimmen mussten, dafür aber mit grandioser Aussicht auf Santa Cruz    und die umliegenden Berge   belohnt wurden. Vorbei an Behausungen der kanarischen Bauernbevölkerung         und Kakteenfeldern   ging's geschlossen in's auf dem Weg liegende (Nobel)restaurant , wo wir uns an überbackenem Ziegenkäse und Vulkanwein labten. 
Insgesamt hat die Wanderung ca 7 Stunden gedauert, von denen ca. 3,5 Stunden reine Gehzeit war. Es hat uns so gut gefallen, dass wir vorhaben, am Donnerstag Wandertour Nr. 8 zu nmachen.


Dienstag, 27.08.

Nachdem uns das Wetter für einen Badetag einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, nutzen wir diesen für eine ausgiebige Besichtigung von Santa Cruz. Zuerst ging es durch den nur ein paar Schritte entfernt gelegenen 7 Hektar großen Parque Garcia Sanabria     entlang der Calle de Mendez Nunez zum Plaza de Weyler  , wo wir eine Kaffeepause einlegten. Dann ging's weiter durch Prachtstrassen  zum Plaza 25 de Julio auch Plaza de los Patos (Entenplatz) genannt, mit seinem prachtvoll gekachelten Brunnen und Bänken  und durch die Calle del Castillo zum Teatro Guimera, an dessem nördlichem Ende sich einen schwarze Theatermaske befindet  , weiter über die Puente del General Serrador   zum Mercado de Nuestra Senora de Africa  , einer großen Markthalle im maurischen Stil, die leider schon geschlossen hatte. In der Calle Antonio Dominguez Alfonso nahmen wir in einem der vielen kleinen Cafe/Restaurants unser Abendessen ein, bevor wir derCatedral Nuestra Senora dela Conception   noch einen Besuch abstatteten und über den Plaza Principe de Asturia  , in dessem Pavillion am Abend zu (vorwiegend) Tangomusik getanzt wird, vorbei an nicht so tollen Prachtstraßen  zu unserem Hotel spazierten 

So, genug Kultur - morgen soll's endlich der erhoffte Badetag werden.

 

Mittwoch, 28.8.

Heute war endlich der ersehnte Badetag. Und dann sooowas !!! Der Strand war nicht wie im Prospekt abgebildet  , die Liegefläche bereits besetzt  , die Strandbar nicht wirklich einladend   und der Ausblick hätte auch besser sein können  . Stopp - alles zurück auf Anfang. Der Strand war genau wie im Prospekt beschrieben  , die Liegen bequem  , die Aussicht schön   und die Strandbar ganz ok  .  Was soll ich sagen - San Andres mit seinem wunderschönem Strand La Teresitas (übrigens glasklares Wasser) sieht uns bestimmt bald wieder ...


Donnerstag, 29.8.

Heute stand die zweite Wanderung am Programm. Wie schon angekündigt, machten wir diese wegen der lockeren Art und des umfassenden Inselwissens (vor allem über Wildpflanzen) wieder bei Christiane. Und zwar Tour Nr. 8 "grandiose Schlucht und südländische Fischerdorfidylle: Barranco de Ruiz - El Rosario". Wieder ging's los mit dem Linienbus und wieder waren elf (inkl. Christiane), wovon wir aber nur Vera und Enrico und natürlich Christiane bereits kannten. Der Abstieg in die Schlucht begann gemächlich , wobei sich Christiane noch als Katzenflüsterin hervortat  . Auch diesmal ging's recht steil bergab  , wieder verfolgt von wilden Tieren   und unterbrochen von einer kurzen Rast um eine Stärkung zu sich zu nehmen   oder die tolle Aussicht zu geniessen  , Der definitiv schwierigste Teil dieses Abschnittes war aber die sichere Überquerung der viel befahrenen Straße  . Danach ging's entlang einem idyllischen Küstenweg, vorbei an reizenden Häuschen  , reichlich Vegetation   und wilden Kreaturen   nach Las Aguas  , um sich im dortigen Restaurant "La Escuela"    wieder bei Ziegenkäse und Wein zu laben 

Schade dass Christiane jetzt einen Monat Urlaub macht, denn wir hätten noch gerne mehr Wanderungen mit ihr unternommen ...

 

Freitag, 30.8.

Heute hatten wir weder Lust auf wandern noch auf baden und so haben wir uns für eine Inselrundfahrt mit unserem Auto entschieden, um Land und Leute noch ein bisschen besser kennen zu lernen. Den ersten Halt machten wir in Candelaria, das bis auf die Basilica de Nuestra Senora de la Candelaria  mit den 9 Bronzestatuen der wichtigsten Menceys von Teneriffa, ein paar niedlichen, bunten Häuschen   - sorry, falsches Bild -   und drei gefährlich aussehenden Kampfhunden  nicht so viel zu bieten. Den nächsten Stopp gab's dann in , um die Reisekasse ein bisschen aufzubessern. Danach nach Vilaflor , den mit 1466 m über dem Meer höchstgelegenen Dorf Teneriffas. Wieder Kirche   , wieder bunte Häuser     aber diesmal keine Kampfhunde. Und dann ging's an die berühmten Urlaubsorte im Süden. Und Leute glaubt mir, das Grauen hat einen Namen "LOS CRISTIANOS UND PLAYA DE LAS AMERICAS":    . Zwei riesige inneinander übergehende Urlausstädte  mit Partymeile   und allem, was das Herz des Ballermann-Touristen höher schlagen lässt. Zugegeben, auch hier gibt es sehr schöne Hotelanlagen und schöne Strände   aber dieser Abschnitt Teneriffas ist das beste Beispiel dafür, was man alles für Bausünden begehen kann. Also schnell abhaken und weiter nach Masca  . Was für ein Erlebnis ! Aber Vorsicht - die Straße dorthin ist nichts für schlechte Nerven  . Der Rundumblick entschädigte dafür für alles  . Kurz noch in Santiago del Teide auf einen Kaffee    dann weiter nach Icod de los Vinos, schließlich will ja auch noch der jahrhundertealte Drachenbaum besichtigt werden. 4 € Eintritt für einen Ausblick auf den Drago mit Kran und Sat-Antennen   waren uns dann doch zu viel und so gibt's für euch nur den kleinen Bruder. Ist aber auch ganz hübsch, oder ? In Puerto de la Cruz haben wir dann noch im Restaurant "La Terazze" im Park Jardin gut und günstig gegessen und einen wunderbaren Sonnenuntergang genossen.
Danach ging's durch die von den einzelnen Häusern wunderhübsch beleuchtete Landschaft zurück nach Santa Cruz in unser Hotel.


Samstag, 31.8.

 BADETAG      

 

Sonntag, 1.9.

Heute habe ich mal richtig viel Bilder für euch. Wir waren am 3718 m hohen Teide , dem dritthöchsten Inselvulkan der Welt. Und ich konnte mich einfach nicht zwischen den Fotos entscheiden. Los ging's durch den Esperanzawald  , vorbei an wunderbaren Ausblicken   und bizzaren Landschaften  . Der Teide rückte immer näher und jedesmal sah er ein bisschen anders aus  . Und dann waren wir da und die Seilbahn (Teleferico)  brachte uns von 2356 in 3550 m Höhe. Und seht ihr die kleinen weissen Punkte da, kurz vor dem Gipfel ?   Ja, genau die ... also, das sind wir ...    nicht. Wir sind die zwei da  . Wir hatten nämlich die kostenlose Genehmigung zur Besteigung des Gipfels zu Hause vergessen ;-) und konnten jetzt nur den ca. 1 stündigen Panoramaweg  abwandern, der aber auch recht beeindruckende Ausblicke bot . Ich fühlte mich danach aber auch, als hätte ich den Gipfel bestiegen  . Nach dem Teide machten wir noch in Garachico  Halt, dass mit seinen hübschen Gässchen   und dem imposanten Kirchplatz   derart einlandend war, dass wir uns entschlossen, dort zu Abend zu essen.

 

Montag, 2.9.

Sorry, für heute habe ich leider keine Fotos für euch, da meine Speicherkarte den Geist aufgegeben hat. Und dass, nachdem ich wie eine Wilde geknippst habe, da es so viele schöne Motive gab. Wir haben nämlich unsere dritte Wanderung gemacht und zwar mit  http://www.aventura-wandern.de/. Diesmal ging es mit Holger ins Orotava-Tal, von dem Alexander von Humboldt sagte: "Dieses Tal ist für mich das schönste Tal der Welt.". Zugegeben, darüber kann man streiten, es war aber wieder eine wunderschöne Wanderung. Und endlich ging's auch mal bergauf. Sobald ich die versprochenen Fotos von Holger bekomme, könnt ihr dies auch bildlich sehen. Diesmal waren es bis auf Brigitte und Willi, die wir schon von der letzten Wanderung kannten, auch wieder alles neue Wandervögel. 
Nachträglich noch die von Wanderführer Holger zur Verfügung gestellten Fotos.   

 

Dienstag, 3.9.

Heute haben wir mal einen Gang zurückgeschaltet und wieder einen Badetag eingelegt. Nachdem es uns am Teresitas-Strand zu windig wurde, haben wir uns es am  Pool in unserem Hotel  gemütlich gemacht, in der Lounge einen Cafe und Kuchen genossen   und es den Schildkröten in unserer Anlage gleichgemacht - faul rumgehangen  und in der Sonne gedöst. Es war einfach nur Geniessen pur. Am Abend dann noch die paar Schritte durch den gegenüberliegenden Park  und im angrenzenden Cafe zu Abend gegessen  .

 

Mittwoch, 4.9.

Mit dem grünen Linienbus der Titsa ging's heute nach Los Gigantes , wo wir nach einer Stärkung im Cafe Austria !    im Hafen     unser Piratenschiff "Flipper Uno"   bestiegen um uns die 400 - 600 m abfallenden Steilhänge des Acantilado de los Gigantes   vom Meer aus anzusehen. Wirklich gigantisch. Begleitet wurden wir dabei von Delphinen.  Spektakuläre Aufnahmen, oder ? Ok, ein bisschen besser wird's noch  . Und die find ich jetzt echt gut  . Als Verpflegung gab's Gratisgetränke nach Belieben und eine echt leckere Paella. Vor der Schlucht von Masca   wurden wir dann per Trapez   zu Wasser gelassen  , wo wir dann ein bisschen im glasklaren Meer rumtümpeln konnten  . Nach diesem herrlichen Bad und einer Möwenflugshow     ging's entlang der Steilküste            zurück in den Hafen.

 

Donnerstag, 5.9.

Am Vormittag kurz ein Spaziergang zum Mercado de Nuestra Senora de Africa, der diesmal geöffnet hatte und in dem du über frisch gefangengen Fisch bis zum Käse so ziemlich alle Lebensmittel kaufen kannst, die dein Herz begehrt. Auch frische Blumen wurden angeboten.   . Am Nachmittag wieder Relaxen am Pool, an dem es wunderbar ruhig ist und dir die Poolwärter jeden Wunsch von den Augen ablesen.

 

Wen unserer Reise interessiert - bitte auf folgendem Link weiterlesen.

http://teneriffa2013.auslandsblog.de/teneriffaurlaub-2013-2-teil/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Teneriffaurlaub 2013 (2.Teil)

Sonntag, 25.08.2013

 

Freitag, 6.9.

Heute ist eigentlich unser letzter richtiger Urlaubstag. Gottseidank haben wir uns noch für eine Besichtigung von La Laguna entschieden, bevor wir unser Mietauto am Flughafen Nord zurückgegeben haben. Es wurde gerade eine deutschsprachige Stadtführung angeboten, die wie gleich genützt haben. La Laguna ist für mich mit seinen hübschen Gässchen    , desn schönen Häusern    (sorry, wieder mal falsches Bild),   , den schönen Innenhöfen  und Plätzen     und der prachtvollen Allee    die schönste Stadt Teneriffas. Nachdem wir unser Auto abgegeben hatten, machten wir uns mit dem Linienbus der Titsa auf den Weg zurück in unser Hotel, um ein letztes Mal den Pool zu geniessen   und uns von den Turtles    und dem guten Geist des Hauses   zu verabschieden. Am Abend sind wir in Santa Cruz   nochmal gut essen gegangen   bevor wir den Tag noch bei zwei Mojitos ausklingen ließen. 

 

Samstag, 7.9.

Abreisetag ! Nachdem uns ein letztesmal die Sonne vor unserem Fenster geweckt hatte   , wir ein letztes Mal gut und ausgiebig gefrühstückt haben   und ein letztes Mal durch unser Hotel gestreift sind    , haben wir Santa Cruz Richtung Flughafen verlassen. Und wenn uns der Flieger nicht einen Strich durch die Rechnung macht, sind wir heute Abend wieder wohlbehalten zu Hause.

Ach ja, Wanderführer Holger hat doch noch die versprochenen Fotos gesandt, die ihr euch unter dem 2.9. ansehen könnt.

Ich hoffe, mein Reisetagebuch hat euch ein bisschen Spaß gemacht und bedanke mich für die vielen lieben Kommentare.

Bis zum nächsten Mal